Sozialer Wohnungsbau erfolgreich

grüner Ablegerkasten

Noch nix los

Nun wird es aber Zeit zu erzählen, wie es mit dem neuen Ableger weitergegangen ist! Ich musste ja wochenlang warten und sollte – so der Rat unseres Imkerpaten – nicht zu früh den Kasten öffnen und alles durcheinanderbringen.

Dann war es endlich soweit. Ich war natürlich sehr gespannt! Und tatsächlich: das Völkchen hat sich eine neue Königin herangezogen. Inzwischen hatte ich einen schönen neuen Bienenkasten gebaut und nun stand der Umzug ins neue Zuhause stand an.

Stein mit vielen Bienen

Wo ist unser Kasten??

Ich stellte den Kasten ein paar Meter neben den provisorischen und hängte die Waben um. Die Bienen fanden das aber nicht so witzig – sie waren irritiert, wollten unbedingt genau dahin, wo sie vorher ein- und ausgeflogen waren und sammelten sich immer wieder dort. Es dauerte einige Stunden, bis sie den neuen Standort akzeptiert hatten.

länglicher Bienenkasten aus Holz

Das neue Zuhause

So sieht der neue Kasten aus – zum rückenfreundlichen Imkern ohne Heben. Und mit viel Platz für die hoffentlich schnell wachsende Großfamilie.  Während also überall über mangelnden bezahlbaren Wohnraum gestöhnt wird, haben meine Bienen einen großzügigen Neubau  – und vor allem: Kinderreichtum ist ausdrücklich willkommen! Dieses Jahr behält das Volk auch seinen Honig und wird sogar immer etwas mit Zuckerteig gefüttert. Sie sind ja noch nicht so viele zum Nektar Sammeln, da kommen ein paar Zusatz-Kalorien ganz recht. Das eingeengte Flugloch soll das kleine Volk gegen Räuberei von anderen Bienen schützen – es ist besser zu bewachen und zu verteidigen. Gerade im Sommer, wenn das Blütenangebot abnimmt, ist die Überfallgefahr groß.

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