Name: Dana
Aufgabe bei den frauenseiten.bremen: Social Media, Organisation des Lesekreisels, Artikel schreiben
7 Fakten
Familienmensch | nordisch by nature | Kaktusmutter |angehende Religionswissenschaftlerin | Herbstkind | viel Liebe für die Nordsee | liebt große Sonnenblumen und kleine kuschelige Hummeln
7 Antworten
Wie sieht dein gewöhnliches Morgenritual aus?
Das ist unterschiedlich. Entweder ich drücke gefühlt zehn Mal auf „snooze“ und kuschel länger als ich sollte im Bett oder ich stehe motiviert auf, mache mir ein leckeres Heißgetränk und setze mich an den Laptop, um sofort produktiv durchzustarten.
Dein Lieblingsartikel auf den frauenseiten.bremen und warum?
Den Artikel „Das gibt’s doch nicht! – Mythos Jungfernhäutchen“, einer der ersten Artikel, die ich auf dem Blog gelesen habe. Ein sehr wichtiges Thema, da der Mythos einfach noch immer existiert und es noch immer wichtig ist sich für die Entmystifizierung des Jungfernhäutchens einzusetzen.
Warum ist es dir wichtig, dich für Frauenpolitik, Gleichberechtigung und Feminismus zu engagieren?
Letztens habe ich bei einer Diskussion gesagt: „Nein, meine Arbeit [die Auseinandersetzung mit feministischen Themen] macht mich nicht zickig, sie macht mich emanzipiert!“ Und meine Mutter war dabei und hat gesagt: „Ja! So ist es! Wie lange mussten Frauen kämpfen, damit du das heute so sagen kannst!“
Das Ding ist, dass noch immer nicht alle Menschen überall auf der Welt einfach offen sagen können, dass sie feministisch und emanzipiert sein wollen. Selbst in Deutschland, wird es nicht immer sofort verstanden, warum ich mich für Frauenpolitik, Gleichberechtigung und intersektionalen Feminismus engagiere. Und genau das ist der Grund: Ich bin feministisch aktiv, weil ich es schade finde, dass es noch immer Menschen gibt, die noch nicht verstanden haben, dass Feminismus für uns alle gut ist! Wir wollen dafür kämpfen, dass alle Menschen unabhängig ihrer Sexualität oder ihres Geschlechts gleichberechtigt sind und anerkannt werden.
Wofür würdest du dir selber eine Krone verleihen?
Für meine Motivation und meinen Optimismus.
Welches ist dein Lieblingsplätzchen in Bremen?
Auch wenn es so klingt, als wäre ich eine Streberin: Die Universität. Natürlich Bremen hat viele wunderschöne Plätze: Das Viertel mit den vielen süßen Läden, die belebte Schlachte, der Osterdeich, der riesige Bürgerpark, der Rhododendronpark mit dem botanischen Garten, der Werdersee… Ja, all diese Orte finde ich auch wunderschön, aber die Universität ist trotzdem mein Lieblingsplatz! Ich liebe es, dass wir als Studierende alle auf einem Campus sind und ich oft Menschen sehe, die ich kenne.
Der Satz „Bremen ist ein Dorf“ passt einfach zum Campus, denn du kennst eigentlich immer eine Person, die eine andere Person kennt und so weiter. Dadurch fühlt es sich so gemeinschaftlich an. Außerdem habe ich hier die meisten meiner Freund:innen kennengelernt und viele Menschen, die mich inspirieren und motivieren. Und auch wenn die Universität vielleicht nicht die schönsten Gebäude hat, strahlt sie trotzdem diesen „Bremen Spirit“ aus.
Woran beisst du dich so fest, dass du vergisst zu pinkeln, zu essen und zu trinken?
Wenn ich endlich im „Schreibflow“ bin, bin ich wie festgebissen an der Tastatur. Ich kann dann auch nicht aufstehen, weil ich immer Angst habe, dass ich eine Schreibblockade bekomme, sobald ich aufstehe und was anderes mache.
Wo willst du in 10 Jahren sein?
Auf einem kleinen Bauernhof. Der Bauernhof ist nicht weit weg vom Meer entfernt. In 10 Jahren lebe ich noch immer dort, was die meisten Menschen als „Norddeutschland“ bezeichnen würden. Vielleicht habe ich einen Esel, aber auf jeden Fall einen Hund und Hofkatzen. Und ich habe einen Job, der mir Spaß bringt und bei dem ich das Gefühl habe, dass ich was sinnvolles leiste, um die Gesellschaft ein kleines bisschen menschenfreundlicher und weltoffener zu gestalten.
Dana Nguyen
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