Wirklich toll! Du hast den Test bestanden.
Hier findest du deine Ergebnisse. Und wie bei allen schlauen Online-Tests ist deine Punktzahl eigentlich total irrelevant. Also hey, such dir doch einfach aus, wer du bist oder wer du am liebsten sein würdest. Vielleicht bist du auch ein Mischtyp, ähh eine Mischfrau zwischen all den nervigen Typen. Sorry liebe Männer, aber ihr seid natürlich auch mitgemeint. Also niemand wird hier ausgeschlossen, auch wenn wir hier nur die weiblichen Formen benutzen. 😉
Der Prototyp goldene Schläferin:
Du bist die geborene Schläferin. Du kannst es überall und egal neben wem oder was. Ob deine Nachbar*innen eine Party feiern, oder ein Baby schreit, du schnarchst weiter. Dabei träumst du noch von schönen Dingen und lässt es in deinen Träumen bei Gelegenheit richtig krachen. Du hast selten Mangel an Schlaf und stehst morgens immer wie die Sonne auf. Dir geht es gut, ob mit oder ohne Kater. Neidvoll gucken dich die Schlaflosen an. Denn du bist die Königin unter den Schlafenden.
Lieblingsschlafposition: Auf dem Bauch
Die wilde Träumerin:
Du bist die geborene Romantikerin. Kerzen, Räucherstäbchen und sphärische Klänge. Du lässt es dir vorm Einschlafen richtig gut gehen. Lässt die Seele baumeln, trotz oder gerade wegen deiner Verpeiltheit. Der abendliche Joint ist auch gerne dabei, aber hin und wieder schaffst du es auch ohne. In deinen Träumen geht es häufig richtig ab. Und das merkst du nicht nur am nächsten Tag, wenn Tagtraum und Alptraum keine Grenzen mehr kennen.
Lieblingsschlafposition: Erst ruhig und dann erwacht das Feuer in dir. Du wühlst, legst dich quer, stößt, trittst und gibst seltsame Laute von dir.
Die wachsame Neurotikerin:
Du bewegst dich im Spannungsfeld zwischen “die Nacht ist deine Freundin oder Feindin”. Auf neurotische Art bist du von ihr fasziniert. Und du kommst ohne sie nicht klar. Einerseits hörst du in der Nacht den Nachbarn über dir pupsen. Und leidest leise vor dich hin, weil du weißt, dass du dich deswegen nicht beschweren kannst. Auf der anderen Seite stehst du auf all diese Psycho-, Grusel- und Krimiserien, in denen es vor Mord und Blut nur so wimmelt.
Lieblingsschlafposition: Embryostellung oder hellwach an der Tür lauschend, weil du ein Knarren vor der Tür hörst und nicht weißt, ob der pupsende Nachbar dich gleich abschlachten wird.
Die bodenständige Nacktschläferin:
Nüchtern betrachtest du die Welt, so wie du auch deinen Körper betrachtest. Er hat mehrere Eingänge und mehrere Ausgänge. Und so ist es auch für dich mit dem Tag- und Nachtrhythmus. Tagsüber wird gearbeitet und es werden die Dinge erledigt, die das Leben so fordert. Nachts wird geschlafen, damit sich der Körper erholt. Neben deiner standhaften Nüchternheit ersehnst du doch jeden Tag heimlich den einen Moment: wenn die Bettdecke sanft deine nackte Haut streichelt und du jedes Mal eine Gänsehaut bekommst.
Lieblingsschlafposition: Rücken oder Haut an Haut
Die schlaflose Denkerin:
Bei dir scheitert es schon bei dem Gedanken an den Schlaf. Denn du weißt, dass du so viel weißt, dass dich dein Gehirn gar nicht schlafen lassen wird. Es wird sich Gedanke um Gedanke drehen, Wort um Wort wird zerdacht des Zerdenkens wegen. Zweifel, was sind schon Zweifel? Wenn der Zweifel sich schon tief in dich hineingefressen hat, jede Faser, jeden Muskel, ja jeden Nerv deines Körpers lenkt. Hör auf mit Baldrian, Kügelchen und Bachblüten. Denn du bist und bleibst das geborene Genie. Der wahre Zombie der Nacht!
Lieblingsschlafposition: Höre auf sie zu suchen! Denn die gibt es nicht.
Die rebellische Nachtschwärmerin:
Du bist charmant, witzig und direkt und wirklich jede*r geht gerne mit dir aus. Aber deine wahre Größe ist dein Mut. Denn du bist die, die sofort weiß, wie sie in Clubs und auf Partys sexistischen Sprüchen begegnet. Du kennst keine falsche Scheu und jagst jeden homophoben, rassischsten und sexistischen Schwachkopf weg, während du nebenbei jede Kneipe, jedes Klo, jeden Ampelpfeiler plakatierst, indem du ganz klar teilst, was die Hälfte der Welt noch nicht peilt: the future is female.
Lieblingsschlafposition: Egal, hauptsache man(n) sieht die Faust
Erdacht von der Hobbyanalytikerin Brecht und illustriert von der nachtaktiven Mara Djukaric
Mika meint
Sehr schön
Sabine meint
Tolle Illustrationen !
Ricarda meint
HERRLICH!!! ….. Ääääh – natürlich FRAULICH ….. Oder?
Auf jeden Fall Klasse! 🙂