Wir reden von vielen Kulturen, anderen Menschen, differenzierten Lebensweisen aber auch immer wieder vom „Miteinander“. Irgendwo in dieser Zwickmühle gibt es Vorurteile, die aufgehoben werden müssen. Der Weg zum Verständnis geht dieses Mal aber nicht durch den Magen, sondern durch die Gewinnung an interkulturellen Kompetenzen.
Eine Bereicherung für Menschen, die mindestens zwei Jahre an Berufserfahrungen nachweisen können. Besonders angesprochen sind die Branchen: Gesundheit, Verwaltung, Kunst, Kultur sowie Tourismus und mittelständische Unternehmen. Die Fortbildung zur interkulturellen Multiplikator*in wurde
durch Sonja Spoede in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Jutta Berninghausen und Katrin Nissel vom Zentrum für Interkulturelles Management & Diversity (ZIM) entwickelt. Das Angebot startet im Oktober 2015.
Wer diesen Raum betritt, der wird von einer strahlenden Frau begrüßt: Sonja Spoede! Eine Frau, die von Selbstbehauptung und Selbstverteidigung spricht – der körperlichen – aber auch die Erweiterung des Wissensstandes um interkulturelle Methodenkompetenzen kann im Alltag so einiges an Antipathie zur Sympathie umwandeln lassen. Lernt man einmal von der Wahrnehmung, dem Perspektivenwechsel oder über Fremdheitserfahrungen, so reflektiert man an erster Stelle seine eigenen Kenntnisse – und fängt dann an zu verstehen.
Hier lernt man zumindest in Unterrichtseinheiten drei Module kennen, die sich aus dem Basis-, Vertiefungs-, und dem Ergänzungsmodul zusammensetzen. Erst werden die Begrifflichkeiten und die Methoden der interkulturellen Kompetenz gelehrt und anschließend werden eigene, bereits gewonnene, Kompetenzen zusammengefasst, diskutiert und gemeinsam neue interkulturelle Projekte erarbeitet. Das spannende an der ganzen Geschichte ist allerdings die Begegnung mit den Weltreligionen. Unterschiede und Gemeinsamkeiten entstehen oft an diesem Punkt. Somit bietet sich die Möglichkeit sechs religiöse Einrichtungen zu besuchen und vor Ort Gespräche mit Vertreter*innen einzugehen.
Ein Leistungsnachweis wird als Reflexions- und Praxisbericht erbracht. Teilnehmer*innen können auf diesem Weg noch einmal Ihre Kompetenzen zusammenfassen und herausfiltern, was Sie dazugelernt haben. Ziel des gesamten ist ein schönes Miteinander, der friedliche Umgang von Menschen im selben Arbeitsraum und ein Zertifikat als „Interkulturelle Multiplikator*in“. Ich denke wenn das gelingt, wird dieser Gewinn auch außerhalb der Arbeitswelt praktiziert werden. So kann ich diese Weiterbildung nur zutiefst empfehlen. Aber auch deshalb, weil ich selbst erleben durfte, wie aufgeschlossen und realitätsnah die Dozentin Ihr Programm gestaltet.
Damla Ekin
Mayra Sirias meint
Todo meparece muy interasante Sonja spoede estuvo en nicaragua y realizo un magnifico trabajo para las mujeres de la Red de Mujeres Contra la Violencia en el area de autodefensa y las mujeres nunca vamos a olvidar los conocimientos y destrezas que nos enseno, especialmente porque descubrimos de lo que eramos capaces y nos fortalecio el autoestima.
Ahora yo estoy interesada en el uso del ocio porque ttrabajo en una comunidad campesina donde casi no hay alternativas de trabajo, sonja es una persona muy dulce, amable y dispuesta a ayudar a otras peersonas.
gracias.
redaktion meint
In diesem Kommentar bedankt sich Mayra Sirias aus Nicaragua bei Sonja Spoede für ihre wunderbare Arbeit dort, wo sie im Bereich der Selbstverteidigung mit Frauen arbeitete. Was sie von ihr gelernt hätten würden sie niemals vergessen. Vor allem, weil sie ihre eigenen Stärken entdeckt hätten.
Muchos saludos solidarios a Mayra y las otras mujeres valientes en Nicaragua!