Die Saison ist eröffnet!
Auf frauenfeindliche Werbung und absurdes Gendermarketing darf ab sofort geschossen werden. Das macht Spaß und ist gesund, nach dem Motto: „Macht kaputt, was Euch kaputt macht“!
Getrennte Gurken, Getrennte Bibeln…
Am 18. April wird in Berlin der Goldenen Zaunpfahl verliehen. Wer sich über „gegenderte“ Bibeln, Gurken oder Spielzeug ärgert darf im Theater HAU Hebbel mit dabei sein wenn Anke Domscheit-Berg, Almut Schnerring und Sascha Verlan (aka die Rosa-Hellblau-Falle) zum zweiten Mal den Goldenen Zaunpfahl, Negativpreis für absurdes Gendermarketing verleihen.
„Der Wink mit dem goldenen Zaunpfahl richtet sich an Unternehmen und ihre Marketingabteilungen und will sie zu intelligenteren und innovativeren Strategien zur Vermarktung ihrer Produkte anstiften.“
Die nominierten Produkte, sowie die Mitglieder der Jury – und natürlich Platzreservierungen können der Information der Pressemitteilung entnommen werden: Pressemitteilung-GoldenerZaunpfahl 2018. Wer übrigens schon für 2019 einen Vorschlag hat:
„P.S. Nach dem Zaunpfahl ist vor dem Zaunpfahl. Vorschläge können jederzeit hier eingereicht werden.“
Mädchen und Frauen werden abwertend dargestellt
Aber schon ab dem 16. April dürfen bei TERRE des FEMMES Vorschläge für den Preis des Zornigen Kaktus eingereicht werden. Hier geht es um Firmen mit besonders frauenfeindlicher Werbung. Zum 3. Mal wird nun der Preis verliehen und macht auf das Ausmaß und Allgegenwärtigkeit frauenfeindlicher Werbung aufmerksam. Bis 24. Juni, 00:00 Uhr kann eingereicht werden. Letztes Jahr haben insgesamt 3720 TeilnehmerInnen bei der TDF-Onlineabstimmung mitgemacht.
Die Kriterien, die eine Werbung für den „Zornigen Kaktus“ qualifizieren finden sich auf der Webseite von TERRE des FEMMES. Zum Beispiel muss sie aktuell sein, es darf zwischen Produkt und Model kein nachvollziehbarer Zusammenhang bestehen und – allzu oft entdeckt – Gewalt gegen Frauen oder Mädchen wird verherrlicht oder heruntergespielt.
So, Und jetzt wünschen wir Euch Waidfrauenheil bei der Jagd!
Ricarda
Beschwerde einreichen bei sexistischer Werbung
Herabwürdigend ist nicht witzig – ZGF seit einem Jahr Beschwerdestelle sexistische Werbung
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