Sobald ein „Männerberuf“ zum „Frauenberuf“ avanciert, sinken die Preise
Zu diesem Sachverhalt sieht die Arbeitnehmerkammer Bremen einen großen Aufklärungs- und Handlungsbedarf. Am 5. Januar startete sie den Themenschwerpunkt „Gehälter in Deutschland“ mit einem Artikel von Meike Lorentzen: „Warum Frauen immer noch weniger verdienen“
Hier erfahren wir zum Beispiel wie die Schauspielerin Jennifer Lawrence reagierte, als sie entdeckte, dass ihre männlichen Kollegen beim gleichen Film höhere Gagen erhalten würden.
Weitere Schwerpunkt-Artikel heißen: „Arbeitnehmerinnen erzählen“ und „Frauen im Einzelhandel“.
Als Höhepunkt der Reihe findet dazu am 21. Januar eine ganztägige Veranstaltung unter der Titel: „Frauenberufe heute – Was ist meine Arbeit wert?“ statt.
Dabei werden u. a. Dr. Esther Schröder von der Arbeitnehmerkammer über die Verhältnisse auf dem Bremer Arbeitsmarkt, und Sarah Lillemeier von der Universität Duisburg-Essen über „Frauenarbeit“ und „Männerarbeit“ referieren. Senatorin Dr. Claudia Bogedan wird an der Diskussionsrunde „Praxis trifft Politik“ teilnehmen und die Landesfrauenbeauftragte Ulrike Hauffe wird zusammenfassend moderieren.
Hier das komplette Programm der kostenlosen Veranstaltung sowie Anmeldung und Information http://www.arbeitnehmerkammer.de/veranstaltungen/arbeit-politik/20160121_frauenberufeheute.html
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