„Talente – Karrierewünsche – Rollenklischees: Was bestimmt die Berufswahl von Mädchen und Jungen?“ – Vortrag und Diskussion am 27. Januar in der VHS Bamberger Straße.
Mädchen machen „was mit Medien“, Jungen „was mit Technik“ – ist das tatsächlich so? Über die Motive der Berufswahl junger Menschen gibt es verschiedene Annahmen. Gerade geschlechtsbezogen werden eher konservative Motive unterstellt, nämlich dass sie mit ihrer Berufswahl vor allem traditionellen Geschlechterrollen entsprechen möchten. Aber welche Bilder und Selbstvorstellungen sind für junge Frauen und junge Männer wichtig und wirksam, wer nimmt wie Einfluss auf ihre Entscheidungen?
Auf Einladung der Bremischen Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau (ZGF) stellt Angelika Puhlmann dazu am Dienstag, 27. Januar, ab 19 Uhr im Bamberger Haus der VHS neueste Erkenntnisse vor. Die Referentin für Berufsorientierung und Übergänge in Ausbildung und Beruf beim Bundesinstitut für Berufsbildung erforscht das Thema seit Jahren.
Der Abend findet im Rahmen der ZGF-Reihe „Geschlechterdings – Werkstattgespräche über Weiblichkeiten und Männlichkeiten“ statt. Die Reihe bietet ein offenes Podium für Vortrag und Diskussion, der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung in Kooperation mit der Volkshochschule Bremen auf einen Blick:
Talente – Karrierewünsche – Rollenklischees: Was bestimmt die Berufswahl von Mädchen und Jungen?
Vortrag und Diskussion mit Angelika Puhlmann vom Bundesinstitut für Berufsbildung
Dienstag, 27. Januar, 19 Uhr
VHS im Bamberger Haus, Faulenstraße 69
Zur Referentin:
Die Referentin Angelika Puhlmann ist seit 1988 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und stellvertretende Arbeitsbereichsleiterin des Arbeitsbereichs „Übergänge in Ausbildung und Beruf, Berufsorientierung, Berufsorientierungsprogramm“.
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