Was haben eine Feuerwehrfrau, eine Dachdeckermeisterin, eine Instrumentenbauerin, die Leiterin der Bremer Kripo und die Landesdatenschutzbeauftragte gemeinsam? Sie alle besuchten in dieser Woche Schulen in Bremen und berichten Schülerinnen und Schülern von ihrem beruflichen Werdegang und ihrer Arbeit. Diese und 20 weitere Besuche verschiedenster Frauen fanden statt im Rahmen der Aktion „Klasse-Frauen: Lernen mal anders“, die die Bremische Gleichstellungsstelle gemeinsam mit der Senatorin für Bildung und Wissenschaft zum vierten Mal veranstaltete. Im Vorfeld des Internationalen Frauentags am 8. März sollten Mädchen und Jungen so die Möglichkeit haben, am lebenden Vorbild eigene Berufsideen zu reflektieren oder neue Wege für sich in Betracht zu ziehen.
„Die Idee der ‚Klasse Frauen‘ hat mich als Bildungs- und als Wissenschaftssenatorin sofort begeistert. Ich finde es ganz großartig, dass Frauen mit interessanten Lebenswegen in die Bremer Schulen gehen und dort von sich, von ihrem Beruf, von den Schwierigkeiten, die sie vielleicht überwinden mussten und auch von den positiven Erfahrungen, die sie gemacht haben, berichten“, so Bildungssenatorin Eva Quante-Brandt.
Landesfrauenbeauftragte Ulrike Hauffe erklärt: „Die Aktion läuft jetzt zum vierten Mal, und wir haben Jahr für Jahr neue Klassen und Kurse einerseits sowie weitere ‚Klasse-Frauen‘ andererseits hinzugewinnen können. Die Begegnungen im Rahmen der Schul-Besuche sind immer spannend und eine gute Erfahrung für alle Beteiligten. Wir haben die Aktion als kleines, aber feines Mosaiksteinchen im Rahmen der Berufsorientierung an Schulen etablieren können. Darüber freue ich mich sehr.“
Weitere Informationen zur Aktion findet ihr auch auf der Internetseite der ZGF:
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