Die Reihe „Kunst in der Knochenhauerstraße“ geht in die nächste Runde: „Facetten“ lautet der Titel der Werkschau der Bremer Künstlerin Monika Schlerkmann, die – farbig, kleinformatig, in Mischtechnik auf Papier – ab dem 19. November in den Räumen der Bremischen Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau (ZGF), Knochenhauerstraße 20-25, zu sehen ist. Die Ausstellung wird im Beisein der Künstlerin am Mittwoch, 19. November, 18.00 Uhr, eröffnet und ist bis zum 26. Februar 2015 zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Monika Schlerkmann widmet sich in außergewöhnlich kleinen Bildformaten (27 x 14 cm) „Facetten“: In vielfältig farbigen Flächen zeigen sich hier Figuren, aber auch Formen und Strukturen. Mal abstrakt, mal gegenständlich, wird den Betrachterinnen und Betrachtern immer die Möglichkeit gegeben, sich ein „eigenes Bild“ zu erdenken. Während die Hintergründe in unterschiedlichen Techniken und Verfahren erarbeitet sind, wirken die gezeichneten oder fein gemalten Figuren eher skizzenhaft, reduziert zum Zeichen. Dabei lösen sie Assoziationen aus und wirken als archetypische Bilder. Es ist, so scheint es auf den ersten Blick, wenig drauf auf diesen Bildern. Doch in dieser Minimierung steckt das Potenzial, um die Fantasie anzuregen.
Die Ausstellung wird von der ZGF und dem Bremer Frauenmuseum e.V. im Rahmen der gemeinsamen Kooperationsreihe „Kunst in der Knochenhauerstraße“ veranstaltet, die seit 2007 existiert.
Die Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 9 bis 16.30 Uhr, Freitag von 9 bis 13 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Über Monika Schlerkmann:
Die Bremer Künstlerin Monika Schlerkmann wurde 1957 in Gelsenkirchen geboren und studierte an der Universität Bremen Kunst und Germanistik. Seit 1987 ist sie freischaffend in Bremen tätig. Sie ist Mitglied des Künstlerinnenverbands Bremen, GEDOK. 2013 lebte und arbeitete sie drei Monate mit einem Stipendium des Senators für Kultur/Bremen in Berlin. Das Ergebnis wurde in diesem Jahr in der „kleinen galerie eichenbergerstraße“ in Findorff ausgestellt.
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