Unsere Pressezusammenfassung für die vierte Augustwoche
Bremer Frauenmuseum e. V. & ZGF – Bremische Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau
Kunst in der Knochenhauerstraße
Nur noch bis zum 23.08.2018 ist die laufende Ausstellung von Marlies Nittka: Der gelbe Hof, Stoffdruck und Collagen zu sehen. Am 29.08.2018 folgt die Ausstellungseröffnung von Pia van Nuland: A Second Moon
Das Bremer Frauenmuseum organisiert und kuratiert viermal im Jahr Kunstausstellungen in der Reihe „Kunst in der Knochenhauerstraße“ in den Räumen der ZGF – Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau, Knochenhauerstraße 20 – 25
Hier werden Werke Bremer Künstlerinnen* in wechselnden Ausstellungen gezeigt und so einem Publikum zugänglich gemacht. Einer der Gründe für die Reihe war und ist, das Schaffen von Künstlerinnen sichtbarer zu machen. Denn Frauen in der Kunst sind nach wie vor in öffentlichen Ausstellungen unterrepräsentiert.
Bewerbungen für Ausstellungen im Jahr 2019 können ab sofort bis zum 31.August 2018 eingereicht werden. Auf Grund der räumlichen Bedingungen können nur zweidimensionale Arbeiten gezeigt werden. Formale Voraussetzungen für eine Bewerbung sind: eine künstlerische Ausbildung oder der Nachweis einer künstlerischen Praxis mit Ausstellungstätigkeit… Mehr
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Pressemitteilung 15. August 2018
ProQuote Medien zählt Frauenmachtanteil in Führungspositionen
„Der Spiegel“ und „Stern Online“ sind die aktuellen Gewinner im Rennen um den größten Frauenmachtanteil in journalistischen Führungspositionen.
Der Kulturwandel wird sichtbar. ProQuote Medien stellt seit mehr als sechs Jahren regelmäßig fest, wie hoch der Frauenanteil in den Führungspositionen deutscher Leitmedien ist, und gewichtet die Ergebnisse nach Hierarchie-Ebenen. Den größten Fortschritt hat das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ erzielt: Die Hamburger liegen mit einem Frauenmachtanteil von 38 Prozent nicht nur an der Spitze der acht betrachteten Printmagazine, sie haben auch seit Beginn der halbjährlichen Zählung im Jahr 2012 am meisten aufgeholt. Vor sechs Jahren lag der erste gemessene „Spiegel“-Wert bei nur 5,9 Prozent. … Mehr
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Lokalo24.de Kassel,19.08.2018
„Freispruch wäre eine Sensation“: So geht es den angeklagten Frauenärztinnen vor dem Gerichtstermin
Ende August schauen nicht nur Frauenrechtler nach Kassel, sondern auch behandelnde Ärzte deutschlandweit. Denn dann stehen die Kasselerinnen Nora Szasz und Natascha Nicklaus vor Gericht.
Beide Frauenärztinnen führen eine Praxis im Vorderen Westen und sind angeklagt, nach Paragraf 219a auf ihrer Webseite für Schwangerschaftsabbrüche geworben zu haben (wir berichteten hier, hier und hier). „Wir geben uns kämpferisch und unerschütterlich, erfahren eine breite Unterstützung aus der Bevölkerung und hoffen, dass sich der Richter mit den Ansätze unserer Argumentation identifizieren kann. Denn das aus der Zeit gefallene Gesetz kann auch anders interpretiert werden“, erklärt Nora Szasz vor dem Gerichtstermin, der am Mittwoch, 29. August um 9 Uhr im Kasseler Amtsgericht stattfindet …. Mehr
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Pressemitteilung der Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz Bremen,14.08.2018
Vorsicht Videokamera im Teddybär: Ausstellung über unsichere Produkte
Ab Montag, 20. August 2018, ist im Foyer des Siemens-Hochhauses (Contrescarpe 72) die Ausstellung „Gefahrenquelle unsichere Produkte“ zu sehen. Eröffnet wird sie um 11 Uhr von Verbraucherschutzsenatorin Eva Quante-Brandt und dem Präsidenten der Bundesnetzagentur, Jochen Homann.
In der Ausstellung werden Produkte präsentiert, die für den deutschen und europäischen Markt nicht zugelassen sind und von den Marktüberwachungsbehörden aus dem Verkehr gezogen wurden. Dazu gehört beispielsweise Funkzubehör mit unzulässigen Frequenzen oder Kinderspielzeug mit unerlaubten Spionagegeräten wie einer versteckter Videokamera. … Mehr
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Queer.de 15. August 2018
Kabinett beschließt „divers“ als dritte Geschlechtsoption
In Deutschland wird es künftig neben „männlich“ und „weiblich“ den Geschlechtseintrag „divers“ geben. LGBTI-Aktivisten sind trotzdem enttäuscht, weil sie sich eine umfassendere Reform gewünscht hatten. Das Bundeskabinett hat am Mittwoch einen Gesetzentwurf zum Intersexuellenrecht beschlossen. Darin ist eine Umsetzung eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts vorgesehen, das im November letzten Jahres das Grundrecht, als Mitglied eines dritten Geschlechts anerkannt zu werden, etabliert hatte. Karlsruhe hatte die Politik beauftragt, die Gesetze bis Ende dieses Jahres entsprechend anzupassen.
LGBTI-Aktivisten kritisieren den Entwurf in ersten Reaktionen als nicht weitgehend genug und bezeichneten ihn sogar als „verfassungswidrig“. Die oppositionellen Grünen nannten das Papier ein „Trauerspiel für die geschlechtliche Selbstbestimmung“. … Mehr
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