Im Rahmen einer „Upcycling“-Kooperation von Entsorgung kommunal hat Studentin Gerda Marie Notholt aus einem alten Lattenrost einen Klapphocker gebaut – ganz ohne zusätzliche „externe“ Teile. Die nachhaltige Idee wurde beim abschließenden Wettbewerb mit dem „Innovationspreis (1. Platz)“ ausgezeichnet.
Das Thema Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Auch für Entsorgung kommunal haben Klima- und Ressourcenschutz einen hohen Stellenwert: Anfallender Müll zum Beispiel soll möglichst völlig vermieden, ansonsten recycelt oder wiederverwertet werden. „Heutzutage wird viel zu oft Brauchbares entsorgt“, so die Preisträgerin. „Die Frage, wie man unsere Wegwerfgesellschaft sensibilisieren und zur Selbstreflexion anregen könnte, war für mich ein wichtiger Ansatz bei meinem Entwurf.“
Der Hocker gefiel Entsorgung kommunal so gut, dass man eine Mini-Serie plante: „Der Hocker ist ein gutes Beispiel dafür, dass unsere Abfälle nicht zwangsläufig Müll sind. Oft kann daraus – wie in diesem Fall – noch etwas Neues, Wertvolles entstehen“, freute sich Andrea Fenske (Unternehmenskommunikation Entsorgung kommunal). Der Lattenrost-Hocker ist ein tolles Beispiel für erfolgreiches Upcycling.
Ein bestehender Kontakt zur Holzwerkstatt des Instituts für Berufs-und Sozialpädagogik (ibs) wurde für die Idee genutzt, und so bauten Auszubildende des ibs aus dem von Entsorgung kommunal angelieferten „Müll“-Material (alte Lattenroste) den Hocker nach. Die fertigen Hocker – also „Müll“, der eigentlich entsorgt werden sollte -, stehen nun als preisgekröntes good-practice-Beispiel für Upcycling in den Räumen von Entsorgung kommunal.
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