Die Vizepräsidentschafts-Debatte zwischen der US-Demokratin Kamala Harris und dem Republikaner Mike Pence lief sachlicher ab, als das chaotische TV-Duell zwischen Trump und Biden. Die Vizepräsidentschaftskanditat*innen diskutierten unter anderem Themen wie den Umgang mit dem Corona-Virus, Klimawandel und Rassismus.
Ähnlich wie bei der TV-Debatte der Präsidentschaftskandidaten spielten Unterbrechungen am vergangenen Mittwoch eine wichtige Rolle. Im Gegensatz zu Trump und Biden waren diese Unterbrechungen nun aber eher einseitig. So war meist Pence derjenige, der Harris unterbrach. Diese ließ sich nicht aus dem Konzept bringen und brachte Pence mehrmals mit einem simplen „Mr. Vizepräsent, jetzt rede ich.“ zum Schweigen. Viele Frauen solidarisierten sich mit Kamala Harris, da auch sie es gewohnt sind, von Männern unterbrochen zu werden – besonders am Arbeitsplatz. Harris dient hier als ein Beispiel dafür, wie Frauen für sich einstehen und sich Gehör verschaffen.
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