Diese Lücke zwischen Schule und dem so genannten „Ernst des Lebens“, das Orientierungsjahr, das Lückenjahr. Immer wieder hören wir aus dem Team alte und neue Geschichten rund um diese Zeit nach dem Schulabschluss.
Renate spricht in dieser Folge mit Jule und Helli über ihre Erfahrungen im Gap Year. Beide Gästinnen sind in ganz unterschiedlichen Phasen ihres Lebens. Jule hat ihr Gap Year verdoppelt und ist nun an ganz anderer Stelle mitten im Leben und blickt auf die Zeit zurück. Helli ist mittendrin und erzählt uns, wie ihr Orientierungsjahr bislang verlaufen ist.
„Gap-Year so in der Definition, da haben wir nicht drüber geredet, aber ich glaube bei vielen von meinen Freundinnen war irgendwie klar: ok, es geht jetzt nicht direkt weiter und dann lag es damit ja quasi schon offen, dass wir ein Jahr nicht anfangen zu studieren“ Helli
Gute Zeiten und auch schlechte?
Jule erzählt von Höhen und Tiefen in der Zeit des Gap Years. Was hat sie bewogen, eher aus dem Auslandsaufenthalt zurück zu kommen? Muss eine unbedingt reisen? Warum ist es so schwierig, diese Zeit zu finanzieren? Welche Rolle spielt das Kindergeld?

Was euch erwartet
Ich hab mir auch überlegt, was ich mir wünschen würde fürs Gap Year. Generell. Und das wäre auf jeden Fall, dass mehr Leute die finanziellen und wirtschaftlichen Ressourcen haben um sich das überhaupt erlauben zu können (Jule)
In dieser Folge könnt ihr offene Worte über all die Struggles eines Gap Years hören. Ihr seid nicht allein. Veränderung, Suche, Orientierung sind fester Teil der Zeit des Lückenjahres. Aber keinen Druck bitte. Gleichzeitig ist uns bewusst, dass so ein Lückenjahr für viele Personen aus finanziellen Gründen nicht möglich ist. Was sollte sich ändern, damit die Orientierung nach der Schule besser verläuft?
Euch erwartet ein sehr herzlichen Gespräch in dem auch viel gelacht wurde.
Renate Strümpel
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