Angst ist verschieden. Es gibt die Angst, dass einem selbst etwas passiert, Angst vor „dem Bösen“, Angst vor physischer und psychischer Versehrtheit, das Gesicht oder die Anerkennung anderer zu verlieren. Es gibt Verlustängste, ganz realistisch oder die, die sich im Kopf abspielen „was wäre, wenn…“
Und es gibt diese großen Ängste vor Veränderungen und Neuanfängen. Angst, die Zelte abzubrechen und was Neues zu wagen. Job wechseln, Wohnort wechseln, Weltreise, die Liebe wagen.
Was, wenn es nicht funktioniert? Ah, aber was, wenn es das tut?
Janina Bartmann
janni meint
Na, das ist doch die Quintessenz des Artikels: ja, man kann immer Angst vor etwas haben – dass etwas nicht klappt, dass man auf die Schnauze fällt etc. Aber man sollte sich eben auch stets vor Augen führen, wie es aussieht, wenn alles super läuft… Ein kleiner Artikel für den Optimismus sozusagen….
Petra Eggers meint
Natürlich kann Angst auch hinderlich sein und Veränderungen hinauszögern oder blockieren. Grundsätzlich aber verstehe ich nicht, warum Angst immer so etwas extrem Negatives und zu vermeidendes anhaftet. Angst hat eine Funktion, nämlich sich zu schützen. Bei all den bestehenden und noch kommenden Anlässen zur Angst wundert es mich immer wieder, dass diese nicht aktiver angegangen wird, um Ohnmacht zu reduzieren. Aber da scheiden sich sicherlich die Geister.