Bremerinnen in der Nachkriegszeit

Bremerinnen in der Nachkriegszeit

Fortsetzung der Veranstaltungsreihe aus 2023

In der unmittelbaren Nachkriegszeit nach dem 2. Weltkrieg leisteten vor allem Frauen Überlebensarbeit. Sie kümmerten sich um die Grundversorgung wie Ernährung, Wohnen, Erziehung und Bildung. Schon im Juli 1946 wurde der überparteiliche Bremer Frauenausschuss als Gremium gegründet. Im letzten Jahr haben wir die Biografien von Anna-Klara Fischer (parteilos) und Käthe Popall (KPD) vorgestellt. Jetzt folgen weitere Gründerinnen vorgestellt:

So 7.7. | 11.00 | Anna Stiegler

Anna Stiegler (1881 – 1963), seit 1905 Mitglied der SPD, war vor 1933 Mitglied der Bremischen Bürgerschaft. Sie wurde im NS verfolgt, und ab 1946 wieder Abgeordnete.
Vortrag: Prof. (em) Dr. Renate Meyer-Braun, (Bremer Frauenmuseum).

So 21.7. | 11.00 | Irmgard Enderle, Agnes Heineken, Elisabeth Lürssen, Charlotte Niehaus

Auch Irmgard Enderle (geb. 1895), Agnes Heineken (1872-1954), Elisabeth Lürssen (1880-1972) und Charlotte Niehaus (1882-1975) gehörten zu den Gründerinnen des Bremer Frauenausschusses. Ihre Kurzbiografien und die Arbeit des Frauenausschusses werden vorgestellt.
Vortrag: Angela Piplak und Cecilie Eckler-von Gleich, (Kulturhaus Walle Brodelpott e.V.).

Eine Veranstaltungsreihe vom Verein Kaisenhäuser e.V. | www.kaisenhaus.de
Eintritt frei. Das Café hat ab 14 Uhr geöffnet.
Dank an den Senator für Kultur für die finanzielle Unterstützung