Datum & Uhrzeit
29.05.2025 - 04.06.2025
0:00
Veranstaltungsort
City 46 Kino
Birkenstr. 1
28195 Bremen
Weitere Informationen
Veranstalterinnen: City 46 & Mädchenhaus Bremen
Barrierefrei: ja
Kosten: Eintritt
Kino: Julie bleibt still
Termine:
Do. 29.5., Sa. 31.5. + Mi. 4.6. / 20:00
Fr. 30.5. / 17:30
Di. 3.6. / 17:30 mit Gast: Bianca Gerdes, Psychologische Psychotherapeutin, Mädchenhaus Bremen
Julie gehört zu den besten Spielerinnen ihrer belgischen Tennisakademie. Ihr Alltag ist durchgetaktet, ihr Ehrgeiz groß. Als eine Vereinskollegin Suizid begeht und ihr Trainer Jérémy wegen fragwürdiger Methoden suspendiert wird, leitet der Club eine Untersuchung ein. Alle Spielerinnen sollen aussagen – doch Julie schweigt. Während sie weitertrainiert und sich auf die Aufnahme in das „Junior Pro“-Team vorbereitet, wird sie zunehmend mit Fragen und auch unterschwelligen Vorwürfen konfrontiert. Doch Julie schweigt weiter und durchlebt eine Phase, in der sie versucht, sich zwischen Loyalität, Selbstschutz und äußerem Druck zu positionieren – ohne je die Kontrolle über ihr Verhalten preiszugeben.
Für seinen Debütfilm suchte Leonardo Van Dijl Laiendarsteller*innen in der Tennisszene und fand so auch Tessa Van den Broeck: „Ich habe festgestellt, dass gute Tennisspieler*innen auch gute Schauspieler*innen sind, weil sie in der Regel sehr klug sind und ein schnelles motorisches Gedächtnis haben. Sie sind es gewohnt, Feedback sofort zu verarbeiten. Mir hat es also sehr, sehr viel Spaß gemacht, und ich finde, sie haben alle fantastische Leistungen geliefert.“ „Julie bleibt still“ war der belgische Beitrag als „Bester Internationaler Film“ bei der Oscarverleihung 2025.
Regisseur Leonardo van Dijl: ist ein in Belgien lebender Autor und Regisseur. Sein jüngster Kurzfilm „Die Turnerin“ (OT: „Stephanie“ (2020) wurde für den offiziellen Wettbewerb von Cannes, San Sebastián und TIFF sowie für über 150 weitere Filmfestivals ausgewählt und erhielt dort zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen.
Leonardos Spielfilmdebüt „Julie bleibt still“, eine Co-Produktion von De Wereldvrede, Les Films du Fleuve, Hobab und Film i Väst, feierte seine Weltpremiere im Mai 2024 auf der renommierten Semaine de la Critique des Filmfestivals von Cannes. (Quelle: Presseheft)
In Kooperation mit Mädchenhaus Bremen. Die Mädchenhaus Bremen gGmbH ist ein Schutzort für Mädchen* und junge Frauen* mit verschiedenen Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe.
Bianca Gerdes, Psychologische Psychotherapeutin und langjährige Mitarbeiterin derBeratungsstelle des Mädchenhauses.
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