Datum & Uhrzeit
07.03.2025 - 12.03.2025
0:00
Veranstaltungsort
City 46 Kino
Birkenstr. 1
28195 Bremen
Weitere Informationen
Veranstalterinnen: City 46
Barrierefrei: ja
Kosten: Eintritt
Fr. 7.3. + So. 9.3. / 18:00
Do. 6.3., Sa. 8.3., Mo. 10.3. + Mi. 12.3. / 20:30
Mi. 12.3. / 15:30
Director’s Note von Agnieszka Zwiefka
Wenn wir an das Alter denken, stellen wir uns normalerweise graue Farben vor. Aber bei Vika dreht sich alles um Rosa, Gold und Blau. Sie ist alles andere als grau und langweilig. Von dem Moment an, als wir mit der Arbeit an diesem Film begannen, war mir klar, dass VIKA! kein herkömmlicher Dokumentarfilm sein kann, sondern ein buntes Doku-Musical, das zusammen mit professionellen Tänzer*innen, anderen Senior*innen und der Protagonistin selbst entsteht. Ein Film über eine so außergewöhnliche Frau wie Vika muss eine ebenso außergewöhnliche Form haben, die ihren Charakter, ihre Energie und ihre Kreativität widerspiegelt. Ein fantasievoller Dokumentarfilm, erzählt in der Sprache, die sie am meisten liebt – der Musik
Das heutige Europa altert schnell. Doch die Erwartungen an Menschen „bestimmten Alters“ scheinen sich nicht zu ändern. Als ob das Jahr, in dem wir geboren wurden, bestimmen sollte, wie wir uns zu verhalten haben und was wir tun dürfen. Vika und andere Senior*innen wie sie fühlen sich nicht viel anders als vor 20, 30 oder sogar 40 Jahren und weigern sich, „alt zu werden“. Ihr Körper mag sich verändert haben, sie mag gesundheitliche Probleme haben, aber ansonsten hat sie immer noch denselben mädchenhaften Geist, für den sie von den Jugendlichen geliebt wird. Für Menschen, die noch viel jünger sind als Vika, ist sie eine echte Inspiration und Hoffnung, dass wir zu unseren eigenen Bedingungen altern können. Das gilt auch für mich. (Director’s Note, Quelle: Verleih: www.jip-film.de)
Ein Plädoyer fürs Altern – Mit 86 Jahren ist Wirginia Szmyt Polens älteste DJane. Als DJ Vika spielt sie gegen das schlechte Image des Alterns an, das sie lieber „Heranwachsen bis zum Ende“ nennt. „Ein langes Leben ist ein Geschenk“, sagt sie. (Christoph Reimann, Radiobeitrag, www.deutschlandfunk.de)
Der Film ist eine bitter-süße Geschichte über eine Frau, die beständig ihren Weg gegangen ist, für ihre Träume kämpft und ihr Leben bis zum Ende feiert. Das macht Mut! (www.filmfest-braunschweig.de)
Die Regisseurin bricht gelegentlich die Konvention des Dokumentarfilmes – so wie ihre Heldin jegliche Konventionen bricht – und verwebt die dokumentarische Erzählung mit Elementen eines Musicals. So vermischen sich profane Probleme und Sorgen mit einer bezaubernden, eskapistischen Explosion von Farben, Licht und Musik.
(www.polnische-filmwoche.de)
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