Datum & Uhrzeit
21.06.2024
20:00
Veranstaltungsort
City 46 Kino
Birkenstr. 1
28195 Bremen
Weitere Informationen
Veranstalterinnen: City 46 & www.sissymag.de
Barrierefrei: ja
Kosten: Eintritt
queerfilmnacht: Mutt
USA 2023, Buch, Regie: Vuk Lungolov-Klotz, mit Lío Mehiel, Cole Doman, Alejandro Goic, 87 Min., engl./span. OmU
Fr. 21.6. / 20:00
Ein Tag im Sommer in New York: Im Leben des jungen trans Latino Feña scheint in 24 Stunden gerade alles gleichzeitig zu passieren. In einem Club trifft er nach Monaten der Funkstille auf John, seinen heterosexuellen Ex-Freund. Dann steht seine 13-jährige Halbschwester Zoe unerwartet vor der Tür. Und Feñas Vater Pablo kommt aus Chile zu Besuch und sucht plötzlich seine Nähe. Zu all diesen Menschen hatte Feña seit seiner Transition keinen Kontakt und die Dynamiken haben sich seitdem verändert. Er fragt sich, wie viel Nähe zu den Menschen aus seinem alten Leben er zulassen kann oder will. Gleichzeitig muss Feña sich den komplexen alltäglichen Herausforderungen des Trans-Seins zu stellen.
„Mutt“ ist das Spielfilmdebüt des chilenisch-serbischen Filmemachers Vuk Lungolov-Klotz.
Zum Regisseur:
Vuk Lungulov-Klotz ist ein chilenisch-serbischer Filmemacher der in Chile, New York und Serbien aufwuchs. Er hat an unterschiedlichen Nachwuchs-Förderprogrammen teilgenommen wie zum Beispiel bei den Sundance Institute Labs oder dem Tribeca Film Institute. „Mutt“ ist sein Spielfilmdebüt und feierte seine internationale Filmpremiere auf der Berlinale 2023.
Lío Mehiel, selbst non-binär und mit Wurzeln in Puerto Rico und Griechenland, verkörpert Feñas vielschichtiges Dazwischen sein facettenreich und ausdrucksstark – und wurde für diese Leistung in Sundance mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet. (Quelle: Verleih Salzgeber)
As Feña, Lio Mehiel conjures up a scrappy screen presence that doesn’t feel too polished or too awkward. He’s wounded yet protective, unafraid to point out his ex’s hypocrisy yet still attracted to him and can’t help but let his eyes meet John’s. We see him reluctantly look after his sister, and work through his network of friends for a helping hand in a time of need. In cinematographer Matthew Pothier’s camera, the frame often closes in on his face, his determined stare, his outrage at bigots, his concern for his sister, and frustration over his bad day. He carries the film on his thin shoulders, beckoning the audience to hurry up and follow him to his next stop. (Monica Castillo, www.rogerebert.com)
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