Datum & Uhrzeit
24.10.2024
9:00 - 15:00
Veranstaltungsort
Online
Weitere Informationen
Veranstalterinnen: Vielfaltive
Barrierefrei: ja
Kosten: € 320,-
Trans*, inter* und nicht-binäre Menschen inkludieren
Fortbildungspaket für Leitungskräfte und Mitarbeitende aller Organisationen und Fachbereiche des (sozial-) psychiatrischen und Suchthilfesystem Bremen 2024
Dieses Fortbildungspaket bietet Unterstützung für Leitungskräfte und Mitarbeitende, die vorgeschriebene Gleichbehandlung von trans*, inter* und nicht-binären Nutzer*innen im psychiatrischen und Suchthilfesystem umzusetzen. Das Angebot richtet sich an alle Fachbereiche (Verwaltung, Pflege, qualifizierte Assistenz, Therapie/Behandlung, Genesungsbegleitung, Qualitätsmanagement, Fürsprache, …).
An drei Tagen vermitteln wir Wissen über Geschlechterkonzepte im Wandel, Geschlechtervielfalt, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Lebensrealitäten von trans*, inter* und nicht-binären Menschen. Dabei beleuchten wir immer wieder die Relevanz dieser Themen für den Arbeitsalltag im Hilfesystem. Wir machen auf Barrieren aufmerksam und erarbeiten gemeinsam Strategien, um diese abzubauen.
Termine:
24.10.24 – 9:00 -15:00
07.11.24 – 9:00 -15:00
14.11.24 – 9:30 -15:30
Kosten: 320 Euro Die ersten beiden Termine finden online über Zoom statt, der dritte Termin ist in Präsenz bei
FOKUS in der Travemünder Straße 3, 28219 Bremen
Unser Fortbildungsansatz ist nachhaltiges Lernen durch Interaktion. Neben den Inputs der Referent*innen gibt es Raum für Diskussion und in Einzel- und Kleingruppenarbeiten schaffen wir Raum für Reflexion und Austausch.
Vorwissen ist nicht notwendig, Fragen sind willkommen
Noch immer entscheiden gesellschaftliche Vorstellungen, wo das aktuelle Konzept von Normalität aufhört. Das gilt für psychische Erkrankungen ebenso wie für die Lebensrealitäten vieler Menschen, die das psychiatrische und Suchthilfesystem nutzen. Für trans*, inter* und nicht-binäre Menschen stellt das oft eine enorme Herausforderung dar. Gesetze wie das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz, die dritte Option oder auch das Selbstbestimmungsgesetz schaffen neuerdings eine Grundlage, die hilft, auf Geschlecht basierende Ausschlüsse abzubauen. So kann auf Dauer mehr gleichberechtigte Teilhabe von trans*, inter* und nicht-binären Menschen ermöglicht werden.
Aber wie kann das in den einzelnen Arbeitsbereichen realisiert werden?
Anmeldung
Für Anmeldungen und Rückfragen melden Sie sich gern unter fokus@izsr.de Bitte nennen Sie bei Ihrer Anmeldung Ihre Organisation inkl. Rechnungsadresse und Ihren Fachbereich (z.B. Leitung der Verwaltung, Empfang einer Klinik, qualifizierte Assistenz im Bereich Sucht). Anmeldschluss ist der 29.09.24
Neue Kommentare