Verfolgung von trans* und gender-nonkonformen Personen in der NS-Diktatur

Verfolgung von trans* und gender-nonkonformen Personen in der NS-Diktatur

Ein Vortrag von Jako Wende

Die Situation von trans und gender-nonkonformen Personen während der NS-Diktatur wurde bislang wenig erforscht. Trans Aktivist*in Jako Wende will diese Lücke schließen und hat mit Hilfe historischer Akten viele Einzelschicksale dokumentiert. Der Vortrag zeigt anhand von Beispielen exemplarisch die Verfolgung auf. So kann z.B. durch Zeitzeugenaussagen die Situation von trans* und/oder gender-nonkonformen Personen im Konzentrationslager Lichtenburg im Nationalsozialismus beleuchtet werden. Um die Zustände in dem KZ aufzuzeigen, kommt auch Kurt von Ruffin zu Wort, der wegen §175 im KZ Lichtenburg war.

Die Veranstaltung ist Teil des Rahmenprogramms zur Ausstellung „Ausgrenzung aus der Volksgemeinschaft. Homosexuellenverfolgung in der NS-Zeit“ – ein Arbeitsergebnis der Forschungsprojekte und der AG Rosa Winkel beim Kulturring in Berlin e.V. seit 1997.

Die Ausstellung und die Veranstaltungen werden in einer Kooperation des Rat&Tat-Zentrums für queeres Leben mit der Stadtbibliothek Bremen mit Unterstützung der Stiftung Schwule Freunde Bremen durchgeführt. Die Ausstellung wurde zur Verfügung gestellt durch den Kulturring Berlin und die AG Rosa Winkel.

Besuchen Sie auch unsere begleitende Ausstellung zu dem Thema.