Datum & Uhrzeit
11.03.2024
18:00
Veranstaltungsort
Zentralbibliothek Bremen (Wall-Saal)
Am Wall 201
28195 Bremen
Weitere Informationen
Veranstalterinnen: Stadtbibliothek Bremen + Senatorin f. Arbeit, Soziales, Jugend und Integration + Migrations- & Integrationsbeauftragten
Barrierefrei: ja
Kosten: frei
Menschlich begegnen – Warum wir eine rassismuskritische und diversitätssensible Haltung brauchen
Vortrag im Rahmen der Internationalen Woche gegen Rassismus / Referentin Sara Paßquali in der Stadtbibliothek am Wall
Im Rahmen der Internationalen Woche gegen Rassismus wird die Expertin für Rassismuskritik, Sara Paßquali, am Montag, 11. März 2024, um 18 Uhr im Wall-Saal der Stadtbibliothek Bremen (Zentralbibliothek) einen Vortrag halten mit dem Titel: “Menschlich begegnen – Warum wir eine rassismuskritische und diversitätssensible Haltung brauchen”. Das Grußwort hält Dr. Claudia Schilling, Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Landesaktionsplans gegen Rassismus statt.
Sara Paßquali ist spezialisiert auf das Themenfeld Rassismus gegen Sinti und Roma sowie das Zusammenwirken mehrerer Diskriminierungsmerkmale (“Intersektionalität”). Sie war unter anderem für die Bundespolizei, das Bundeskriminalamt, das JobCenter und die Industrie- und Handelskammer Oldenburg tätig und ist zuletzt als Expertin beim Fachtag “Institutioneller Antiziganismus” beim Bildungsforum gegen Antiziganismus in Berlin gehört worden.
Die Grundhaltung der Referentin kommt in diesem Statement zum Ausdruck: “Wie können wir uns begegnen, ohne den Anderen zu entmenschlichen, und warum ist es eigentlich so schwierig, über Rassismus zu sprechen? Welche Ängste sind damit verbunden, welche Rolle kann ich einnehmen und wo liegt meine politische Verantwortlichkeit? Unsere Gefühle dabei zu reflektieren und eine rassismuskritische und diversitätsensible Haltung einzunehmen, kann uns helfen, dass wir nicht vergessen, wer wir sind … Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwierig der Zugang zu Bildung und gesellschaftlicher Partizipation sein kann, wenn ein Mensch einer marginalisierten Gruppe angehört – daher ist meine Arbeit Herzenssache.”
Die Platzzahl ist begrenzt, eine namentliche Anmeldung unter dem Link der Stadtbibliothek www.t1p.de/spaha (Stadtbibliothek Bremen) ist erforderlich.
Veranstalter sind die Stadtbibliothek Bremen und die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration mit der Migrations- und Integrationsbeauftragten.
Neue Kommentare