Obwohl das Datum ja allgemein und zureichend bekannt ist: Weihnachten kommt doch immer irgendwie plötzlich! Und kurz vor den Festtagen heißt es oft „Stresstest statt Besinnlichkeit“. Deshalb sollte man sich Strategien überlegen, die erst gar keinen Stress aufkommen lassen. Damit hat man auch gleich in die Zukunft investiert, denn „alle Jahre wieder“ können diese wieder aus der Schublade gezogen werden. Hier ein paar Anregungen:
In fünf Schritten entspannt durch die Weihnachtszeit
1) humorvoll: „witzig statt wuselig“
In adventlichen Fußgängerzonen scheint zunehmend das Gebot der Nächstenliebe aufgehoben zu sein, mit verkniffenen Gesichtern wird gerempelt und gedrängelt. Was passiert, wenn man ein entspanntes Lächeln aufsetzt und sich zu einem kleinen Scherz hinreißen lässt?
2) wellnessen: „warme Haxen statt Gänsehaut“
Wie wäre es nach einem durchgehetzten Tag in der Kälte mal wieder mit einem warmen Fußbad?
3) geplant: „wahrer Sinn statt Wahnsinn“
Um einem Tunnelblick beim Geschenke-Shopping zu entgehen, lohnt sich die Besinnung auf das Wesentliche: „Wem will ich was schenken und wo finde ich das?“ Der gute alte Einkaufszettel könnte ein fulminantes Comeback erleben.
4) entspannt: „Om statt Hohoho“
Jenseits von bunt blinkender, vorweihnachtlicher Reizüberflutung wirken 15 Minuten Meditation sofort entschleunigend.
5) zugehört: „besinnlich statt besinnungslos“
Bachs Weihnachtsoratorium oder Tschaikowskis Nussknacker: In der Adventszeit werden herrliche Weihnachtskonzerte gespielt, die zum Träumen und Innehalten einladen.
Sylvia Noll
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