Ausstellung in der ZGF – In der Reihe „Kunst in der Knochenhauerstraße“ zeigt das Bremer Frauenmuseum (bfm) neue und auch ältere Arbeiten der Künstlerin Ulrike Leopold.
Die Künstlerin Ulrike Leopold ist 1958 in Stuttgart geboren. Von 1980 bis 1984 studierte sie an der Hochschule für Künste Bremen Grafik-Design bei Prof. Jobst von Hasdorf. Schon während des Studiums interessierte sie sich mehr für freie Kunst, insbesondere für Zeichnung und Malerei als für Design und Werbung. In ihrer Diplomarbeit befasste sie sich deshalb mit dem Thema der freien Zeichnung. Auf der Suche nach einem eigenen künstlerischen Ausdruck begann sie sich seit 1993 intensiv künstlerisch weiterzubilden.
2007 gründete sie mit vier befreundeten Künstlerinnen die Ateliergemeinschaft S.E.H.M.U., die bis 2013 zusammenarbeitete. Das war eine spannende Zeit mit gemeinsamen Ausstellungen, offenen Ateliers und künstlerischen Auseinandersetzungen.
Malerei, Zeichnung und Druckgrafik gehören zu den Ausdrucksmitteln der Künstlerin Ulrike Leopold
Sie sagt über ihre Arbeiten:
„…es geht mir um einen emotionalen Ausdruck von einer Energie, die in allem steckt und um die Flüchtigkeit des Seins – nichts ist genau so, alles ist in ständiger Bewegung / Veränderung.“
In der Ausstellung sind neue und auch ältere Arbeiten zu sehen, sie geben einen Überblick über die verschiedenen „Stationen“ ihres Schaffens. Ulrike Leopold thematisiert Figur im Raum. In abstrahierter Weise werden menschliche und tierische Figuren in Szene gesetzt, teils schwebend, tänzelnd oder energisch kraftvoll bewegen sie sich im Bildraum.
Eröffnung am Mittwoch, 11. Mai 2016, 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr
Begrüßung: Ulrike Hauffe, Landesbeauftragte für Frauen
Zur Künstlerin spricht: Renate Hoffmann, Bremer Frauenmuseum
Dauer: Mittwoch 11. Mai 2016 – Donnerstag 11. August 2016
Ort: ZGF, Knochenhauerstraße 20-25, 2. Etage, 28195 Bremen
Ausstellung des Bremer Frauenmuseums (bfm) in den Räumen der ZGF
Renate Hoffmann
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