Ein Auszug aus der FemBio-Biographien-Datenbank: Susan B. Anthony, “die Napoleon der Frauenbewegung”, wurde durch ihren unermüdlichen, leidenschaftlichen und couragierten Einsatz zur national wie international anerkannten Führerin der Frauenstimmrechtsbewegung. Am Anfang wegen ihrer radikalen Ansichten und kompromißlosen Forderungen öffentlich geschmäht, wurde sie am Ende ihres Lebens als bewunderte und geliebte Symbolfigur einer mächtigen Bewegung gefeiert.
Anthony wuchs in einer kinderreichen Familie im liberalen Geist der QuäkerInnen auf, die Frauen als gleichberechtigt ansahen. Sie bekam eine für die Zeit relativ gute Ausbildung und wurde Lehrerin. Früh erfuhr sie aber die Ungerechtigkeit gegen Frauen: Sie verdiente nur ein Viertel dessen, was die Männer bekamen. 1849 kehrte Anthony als Verwalterin der Familienfarm nach Rochester zurück. Im Hause ihres fortschrittlichen Vaters lernte sie AktivistInnen der vielen Reformbewegungen der Zeit kennen und engagierte sich bald selbst, zunächst in der Temperenz- und der AbolitionistInnenbewegung […]
Die ganze Biographie könnt ihr hier lesen: www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/susan-brownell-anthony
Joey Horsley/FemBio
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