„Jede Reise hat einen speziellen Geruch, besonderen Geschmack und eigene Farben.“ Wanda Rezat
Es ist egal, ob du nur eine kurze Reise in eine andere Stadt machst oder dein Auslandssemester auf einem anderen Kontinent verbringst. Es gibt Tausende Möglichkeiten, dich an deine Abenteuer zu erinnern.
Ein paar Beispiele für die Sammlung von Reise-Erinnerungen
Eine Option ist, deine Bilder auf Instagram hochzuladen. Dies ist eine großartige Idee, wenn du deine Urlaubsfotos mit Freund*innen und Familie teilen möchtest.
Wenn Instagram nicht das Richtige für dich ist, aber du deine Fotos auf kreative Art und Weise verwenden möchtest, kannst du ein Fotoalbum erstellen. Oder eine Diashow, die du deinen Freund*innen und Familie zuschicken kannst. Falls du mehrere Orte bereist hast, kannst du einen Abdruck der Welt auf deine Wand kleben. Pfeile oder Linien führen dann zu deine gerahmten Bildern. Es gibt aber auch spezielle Rubbel-Weltkarten, die du kaufen kannst. Für diese rubbelst du die Orte frei an denen du schon warst.
Wenn du eine Leidenschaft für das Schreiben hast, gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Zwei davon sind, einen Blog oder ein Reisetagebuch zu schreiben. Deine Fahrkarten, Tickets von Ausstellungen, Fotos, Karten, Notizen, etc. kannst du in deinem Tagebuch aufbewahren. Auch witzige Zitate oder interessante Informationen kannst du aufschreiben. Postkarten kannst du auch sammeln und mit Abenteuern voll schreiben. Wenn du genug gesammelt hast, kannst du sie zusammenbinden und zu einem Postkarten-Buch machen.
Eine Erinnerungsbox wäre ideal, wenn du auf deiner Reise sehr viel gesammelt hast. Du kannst sie anmalen und dekorieren und auch den Namen von dem Land oder der Stadt drauf schreiben. Somit hast du alles an einem Ort. Eine andere Idee wäre Sand von verschiedenen Stränden zu sammeln. Es gibt viele verschiedene Arten: roter, schwarzer oder sogar grüner Sand. Verwende verschiedene Glasbehälter, um sie zur Schau zu stellen.
Mein persönlicher Favorit: das Reisetagebuch
Ich habe mein Auslandsjahr auf O’ahu, Hawaii verbracht. Dort habe ich viel erlebt und gesehen und wollte unbedingt eine Möglichkeit haben, um auf diese unglaubliche Zeit zurückzuschauen.
Ich habe versucht, einen Blog zu schreiben. Es dauerte aber nicht lange, bis ich damit aufgehört habe. Ich war viel unterwegs und hatte nicht oft Zeit, mich an meinen Laptop zu setzen. Instagram habe ich sehr oft benutzt. Ich liebe es zu fotografieren und so konnte ich meine Abenteuer mit meinen Freunden teilen. Jedoch bleibt das Reisetagebuch mein Favorit. Ich kann es überall mitnehmen und über alles schreiben. Ich muss nicht zweimal überlegen, ob etwas zu persönlich ist oder nicht. Außerdem kann ich selbst entscheiden, wer es lesen kann oder nicht.
Egal wofür du dich auch entscheidest, du wirst glücklich darüber sein, dass du es gemacht hast!
Hast du eigene Erfahrungen oder Ideen? Dann teile sie mit uns!
Louise Tiessen
janni meint
Hey Luise. Ich habe auch schon alles ausprobiert. Blog und Tagebuch fand ich als Kombi am besten. Den Blog (oder die Blogs – einmal Prag, einmal Jerusalem) waren eher für Freund*innen und Familie – um zu informieren, zu berichten, zu zeigen. Das Tagebuch mit Texten und eingeklebten Sachen hingegen war einfach nur für mich. Du hast mir übrigens Fernweh gemacht! 😉 Liebe Grüße, Janina